Kunden der Raiffeisenbank Altdorf – Feucht eG besuchten zusammen mit dem Prokuristen der Bank, Herrn Heinz Liebel vom 02.12.-12.12.2016 die Gardenroute in Südafrika.

Die Republik Südafrika, der südlichste Teil des afrikanischen Kontinents, bietet Einzigartigkeit und Vielfalt wie kaum ein anderes Land – atemberaubende Landschaften, faszinierende Nationalparks, Weinberge am Kap und tropische Strände am Indischen Ozean. Beste Wetterbedingungen verheißen unvergessliche Erlebnisse in einem Pflanzen- und Tierparadies. Lassen Sie sich inspirieren vom bunten Völkergemisch in den modernen Großstädten und machen Sie sich selbst ein Bild des pulsierenden Lebens in Südafrika!

 

1.  Tag: Deutschland – Südafrika

 

Flug von Frankfurt via Johannesburg nach Port Elizabeth.

 

2.  Tag: Johannesburg – Port Elizabeth

 

Ankunft in Johannesburg. Nach Erledigung der Pass- und Zollformalitäten Weiterflug nach Port Elizabeth am Indischen Ozean. Die „freundliche Stadt“ bietet traumhafte Sandstrände und zählt zu den Städten mit den meisten Sonnentagen in Südafrika. Wir wurden empfangen durch unsere örtliche, deutschsprechende Reiseleitung. Am Nachmittag besuchten wir eines der Townships von Port Elizabeth und erhielten einen Einblick in die Lebensweise in diesen Siedlungen. Das öffentliche Leben spielt sich meist auf den Straßen, in den Gemeindesälen und den Shebeens (lokale Kneipen) ab. Straßenhändler hatten ihre Buden und Stände an jeder Ecke aufgebaut und überall herrschte afrikanische Betriebsamkeit. Zum Abschluss nahmen wir noch einen typischen Imbiss ein und fuhren – um viele Eindrücke reicher – zurück zum Hotel.

 

3.  Tag: Addo-Elefanten-Nationalpark

 

Nach einem zeitigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Addo Elefanten Nationalpark. Wir unternahmen eine Pirschfahrt mit offenen Geländewagen durch das malariafreie Reservat. 1931 wurde der Park zum Schutz der letzten 16 über-

lebenden Dickhäuter ins Leben gerufen, welche von Wilderern nahezu ausgerottet worden waren. Heute beheimatet der Park ca. 350 Elefanten und auch die übrigen „Big 5“ sind hier mit etwas Glück anzutreffen. Zahlreiche Antilopenarten, allen voran die Kuhantilope, aber auch Kudu, Elandantilopen und der Steenbock sind hier ebenso aufzuspüren wie Zebras, Warzenschweine, Tüpfelhyänen und Flusspferde. In einem offenen Geländewagen konnten wir viele dieser Tiere hautnah bewundern, vor allem große Elefantenherden, viele Warzenschweine, Büffel, schlafende Löwen, Zebras und vieles mehr. Am Abend erwartete uns ein traditionelles Barbecue-Abendessen im Hotel.

 

4.  Tag: Knysna

 

Entlang der Garden Route ging es weiter in Richtung Plettenberg Bay. Unser heutiges Tagesziel ist Knysna. Die Kleinstadt wurde einst als Hafen für die Holzindustrie und Zentrum des Schiffbaus angelegt. An das Vermächtnis der Holzindustrie knüpfen eine Reihe hervorragender Geschäfte mit Holzwaren, Möbeln und Kunsthandwerk an.

 

5.  Tag: Die Lagune von Knysna

 

Das Ortsbild von Knysna wird von der großen Lagune beherrscht. Die Hafeneinfahrt wird von zwei Sandsteinklippen, den Knysna Heads gesäumt. Auf dem Western Head befindet sich das Featherbed Naturreservat. Am Morgen setzten wir mit der Fähre zum Reservat über und unternahmen eine Fahrt mit Allradfahrzeugen hinauf zu einem der berühmten Knysna Heads. Ein Spaziergang mit herrlichen Ausblicken führt uns zum Waldrestaurant. Hier genossen wir ein Fisch-Mittagessen, bevor es weiter ins Monkeyland Primate Sanctuary ging. Dort konnten wir bei einer Fußsafari die wenig scheuen Bewohner des Reservats, verschiedene Affenarten, aus nächster Nähe beobachten und fotografieren. Ein ganz besonderes Erlebnis. Auf einem Gelände von etwa 12 Hektar wurde ein Schutzgebiet angelegt und verschiedenste Primatenarten angesiedelt, die aus oft schlechten Verhältnissen gerettet wurden. Besondere Ausblicke auf den Wald und seine Bewohner bietet auch die 118m lange Hängebrücke.

Danach fuhren wir nach Plettenberg Bay und machten Halt an einem herrlichen Strand. Wir konnten den indischen Ozean bei einem Sprung in die Wellen testen und fanden dort angenehme 20 Grad Wassertemperatur vor.

 

6.  Tag: Romantisches Hinterland

 

Nach dem Frühstück Weiterreise nach Bonnievale – das „schöne Tal“. Grüne Weinberge, Pfirsich- und Aprikosenhaine zieren die Ortschaft. Auf der Merwenstein Farm wurden wir von Ronelle erwartet, die uns den Betrieb einer Obst- und Weinfarm näherbrachte. Aus dem angebauten Obst stellt Ronelle neben Wein auch verschiedene Marmeladen und Liköre her. Bei einem Spaziergang über die Farm entdeckten wir auch die Protea, die Nationalblume des Landes. Ob hauseigener Granatapfelsaft oder ein ländliches Mittagessen, wir wurden kulinarisch verwöhnt.

Gegen Abend Ankunft in Montagu, einem verschlafenen, pittoresken Dörfchen im Hinterland. Seine breiten Alleen luden zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

 

7.  Tag: Weinländer

 

Auf unserem Weg in die Weinländer bei Kapstadt fahren wir nach Worcester, wo wir das Kleinplasie Freilichtmuseum besuchen, in welchem das Leben der ersten Siedler nachgestellt wird. Weiterfahrt in die landschaftlich herrliche Weinregion nach Paarl.

Auf dem traditionellen Nederburg Weingut kommen wir in den Genuss einer Weinprobe mit anschließender Kellertour. Die Fahrt geht weiter zum wunderschön gelegenen Weingut Boschendal, wo wir das alte Herrenhaus besichtigen konnen und wo uns ein herrliches Buffet mit Cape MalaySpezialitäten, ein kulinarischer Höhepunkt, erwartete. Am Nachmittag besuchten wir Stellenbosch, nach Kapstadt die zweitälteste Stadt des Landes. In den von mächtigen, schattenspendenden Eichen gesäumten Straßen finden sich viele gut erhaltene kapholländische, georgianische und viktorianische Bauten – architektonische und historische Schmuckstücke. Wir besuchten das Dorfmuseums, welches durch originalgetreu renovierte und eingerichtete Häuser das typische Leben des 18. und 19. Jahrhunderts dokumentiert.

Am späten Nachmittag Ankunft in unserem Hotel in Kapstadt.

 

8.  Tag: Die Mutterstadt

 

Mit neuem Schwung machten wir am nächsten Morgen als erstes eine Stadtrundfahrt in Kapstadt, der Mutterstadt Südafrikas. Im Malaien-Viertel „Bo Kap“ schmiegen sich liebevoll renovierte Häuser in unverwechselbaren Pastellfarben und Moscheen an die Hänge. Das beliebteste Fotomotiv war immer der Tafelberg, der sich bei herrlichstem Sonnenschein von der besten Seite zeigte.

Die Stadtrundfahrt endet an der Victoria & Alfred Waterfront, wo wir Zeit zur freien Verfügung und zum Einkaufen hatten.

 

9.  Tag: Kap-Halbinsel

 

Natürlich durfte auch am nächsten Tag als Highlight ein Besuch am Kap der guten Hoffnung nicht fehlen. Die Fahrt dorthin führte entlang herrlicher Küstenstraßen mit Ausblick auf lange Sandstrände und die Weiten des Ozeans. Am Kap erwartete uns ein Sektempfang, Häppchen, das Kap-Zertifikat und natürlich das obligatorische Gruppenfoto. Bei einem Spaziergang zum Leuchtturm hatten wir eine herrliche Aussicht auf den Indischen Ozean.

Weiter ging es zu weiteren unvergesslichen Erlebnissen. Wir durften einen Blick hinter die Kulissen einer Straußenfarm werfen wo uns die Aufzucht und das Leben der Strauße eindrucksvoll erklärt wurde. Danach ging es nach Simon´s Town mit seinen berühmten Pinguinen am Boulders Beach. Bei diesen possierlichen Tieren viel der Abschied sehr schwer.

 

10.  Tag: Rückflug nach Deutschland

 

An unserem letzten Tag in Südafrika war es dann soweit. Die Fahrt mit der längsten freischwebenden Seilbahn der Welt auf das 1.087 Meter hohen Plateau des Tafelbergs hinauf wird wohl allen unvergesslich bleiben. Oben angekommen hatten wir auf zahlreichen Wander- und Spazierwegen immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und den Hafen.

Anschließend hatten wir die Möglichkeit noch ein paar Souvenirs zu erwerben oder einfach in Ruhe Abschied von der Kapmetropole zu nehmen. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug via Johannesburg nach Deutschland.

Ein unvergesslicher Urlaub war zu Ende an den wir uns sicher alle noch lange und gerne erinnern werden.