Auch in diesem Jahr fand wieder unser Schnupperworkshop in der Hauptstelle Feucht statt.
Ähm Schnupperworkshop?? Was ist das eigentlich?
Wir, die Auszubildenden der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG, haben bei diesem „Projekt“ das Ziel den Schülern, die sich für das Berufsbild der Bankkauffrau oder des Bankkaufmanns interessieren, zu zeigen was das Besondere an unserer Ausbildung ist und was wir an unserem Traumberuf besonders interessant und spannend finden.
Dazu haben wir eine Tag organisiert an dem die Schüler von uns eine Menge Informationen über den Ausbildungsberuf erfahren, musste aber auch selbst ran um sich Themen rund um die Bank zu erarbeiten.
Angefangen hat unser Projekt mit der Überlegung was wir den Schülern an Informationen vermitteln wollen. Da wir selbst vor nicht all zu langer Zeit vor der Frage standen „Was will ich eigentlich mal machen?“ konnten wir uns sehr gut in die Lage der Schüler hineinversetzen und haben uns an unsere Gedanken erinnert: „Was brauche ich für einen Schulabschluss?“, „Was habe ich nach der Ausbildung für Möglichkeiten?“, „Ich will nicht, dass mir langweilig wird weil ich täglich das gleiche mache!“ und das wichtigste: „Was gefällt mir eigentlich?“
Nach diesen Grundgedanken haben wir den Tag gestaltet.
Wir wollten die Schüler also unter anderem über folgende Themen informiert:
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Ausbildungswege in der Bank
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Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung
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Tätigkeiten und Abteilungen während und nach der Ausbildung
Nachdem das geklärt war dachten wir uns „Das ist ja super!“ und „War ja gar nicht so ein großer Aufwand!“. Nachdem uns aber klar wurde, dass wenn keiner von dem Schnupperworkshop weiß wahrscheinlich auch keiner zufällig vor der Tür stehen wird und etwas von uns über die Ausbildung erfahren hat, mussten wir uns Gedanken über eine Werbemaßnahme machen.
Wir haben Flyer und Plakate designed und in Schulen und auf der Nacht der Bewerber für den Schnupperworkshop geworben. Als „Eyecatcher“ sind wir an den Rothsee gefahren und haben auf einem Segelboot ein Bild von uns machen lassen, welches auf die Plakate und Flyer gedruckt wurde. Das alles war eine vollkommen neue – und auch nicht wirklich mit unserem eigentlichen Beruf zusammenhängende – Erfahrung, die uns aber allen sehr viel Spaß gemacht hat.
Aber jetzt zum eigentlichen Tag:
Die Begrüßung der Schüler übernahm der Leiter des Privatkundengeschäfts unserer Bank, Herr Heinz Liebel.
Danach gab es verschieden Vorträge und Workshops zu oben genannten Themen.
In einer Rallye durch die Bank konnten die Schüler einen Eindruck von der Vielfältigkeit der Ausbildung in den verschiedenen Abteilungen der Bank erhalten. Sie konnten beispielsweise dem Leiter der Kreditabteilung direkt Fragen zu Themen stellen die seine Abteilung betrafen. Aber auch für andere Themen war Herr Guido Wallbrecher offen und sprach zum Beispiel über das aktuelle Zinsniveau.
Der Besuch des Tresors zählte sicherlich zu den Highlights des Tages. Dort wurde den Schülern die dicke Stahltür und sogar der Innenraum gezeigt.
Nachmittags fand eine Modeschau statt, bei der ein Teil der Auszubildenden in Klamotten vor die Schüler trat, die so vielleicht nicht unbedingt in der Bank getragen werden sollten. Die Schüler sollten alle „NO-GOs“ herausfinden und haben das auch ohne große Probleme geschafft.
Als Abschluss des Tages gab es noch ein Quiz um den Schüler zu belohnen, der den ganzen Tag über am besten aufgepasst hat. Der Gewinner hat von uns 2 Kinogutscheine bekommen.
Alles in Allem kann man sagen, dass sich dieser Tag sowohl für die Auszubildende als auch für die Schüler gelohnt hat.
Wir Auszubildenden hatten die Möglichkeit ein Projekt selbst zu organisieren, sowie unseren Auftritt vor einer Gruppe von Leuten zu „proben“.
Die Schüler haben in kurzer Zeit einen umfassenden Einblick in das Berufsbild Bankkauffrau/-mann bekommen und wissen jetzt vielleicht etwas genauer wie ihre berufliche Zukunft aussehen soll.
Uns hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht den Schnupperworkshop zu organisieren und wir freuen uns schon auf den nächsten Schnupperworkshop in einem Jahr.