Irland war im Mai 2019 das Ziel unserer Gruppenreise der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG.
Wenn Reisende von Irland erzählen, schwärmen sie von endlos grünen Hügellandschaften und wilder Atlantikküste. Die Gastfreundschaft und Offenheit der Iren lernten wir in einem der unzähligen Pubs kennen. Die Herzlichkeit der Bevölkerung trugen dazu bei, dass wir uns auf der Grünen Insel ganz schnell willkommen fühlten!
Die Reise begann am frühen Morgen in München, mit einem zweistündigen Flug direkt in die Hauptstadt nach Dublin.
Nach einer kurzen Stadtrundfahrt fuhren wir entlang des Phoenixpark um im Anschluss die berühmte Guinness-Brauerei zu besuchen, wo schon seit dem 12. Jahrhundert Bier gebraut wird.
Das ehemalige Lagerhaus zeigt auf 5 Etagen den Brauprozess, alte Kupferfässer sowie eine multimediale Ausstellung. Die Tour wurde belohnt mit einem frisch gezapften Pint Guinness, das wir zusammen mit einem wunderbaren Ausblick über Dublin genießen durften.
Am nächsten Morgen fuhren wir zunächst in das schöne Dörfchen Upperchurch. Bei einem ausgedehnten Spaziergang brachte uns ein Dorfbewohner irische Kultur und Traditionen näher. Nachdem wir mit viel Spaß die irische Volkssportart Hurling kennen lernen durften, stärkten wir uns in einem der beliebtesten Pubs Irlands mit Kaffee und Scones.
Den Nachmittag verbrachten wir in Kilkenny. Die Vertreter der englischen Krone residierten hier einst. Kilkenny ist auch die Heimat der gleichnamigen Cats, Irlands erfolgreichstem Hurling-Team. Die Stadt wird vom 1190 erbauten Kilkenny Castle dominiert und ist mit gepflegten Garten- und Parkanlagen gespickt.
Auf unserer Fahrt am Morgen in Richtung Norden legten wir einen kurzen Stopp in Irlands Bilderbuchdorf Adare ein, das mit seinen bunt getünchten und reetgedeckten Häusern zu den schönsten Gemeinden Irlands zählt.
Weiter ging es mit dem Bus zur Dingle-Halbinsel.
Sie verzauberte uns mit ihren beeindruckenden Meeresklippen und traumhaften Sandstränden. Sie ist die schöne Schwester des Ring of Kerry und weitaus weniger überlaufen. Dies nutzen wir um ein ausgedehntes Picknick zu genießen.
Auch kulturell hat Dingle viel zu bieten. Sie ist übersät mit vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern, denen zahlreiche irische Mythen anhaften. Unterwegs konnte man bei verschiedenen Stopps wunderschöne Ausblicke auf den wilden Atlantik und die Blasket Islands bestaunen. In Dingle genossen wir den bezaubernden Charme dieser Hafenstadt und hatten Zeit, in einem der buntgetünchten Pubs fangfrischen Fisch zu essen.
Gäbe es eine Hitliste der Traumstraßen dieser Welt, stünde der etwa 180 km lange Ring of Kerry mit Gewissheit ganz oben. Ein unvergessliches Panorama mit saftigen Wiesen, sanften Dünen und traumhaften Buchten sowie den vorgelagerten Inseln erwartete uns. Wir passierten beschauliche Dörfchen und hielten natürlich auch an der einen oder anderen malerischen Bucht.
Bei Brendan, dem Schäfer, machten wir Halt und bestaunten nicht nur verschiedenste Schafrassen, sondern erlebten auch eine faszinierende Vorführung mit seinen Schäferhunden.
Anschließend fuhren wir weiter Richtung „Ladies‘ View“ um die spektakuläre Ausblicke auf die Seenlandschaft des Killarney Nationalparks zu genießen. Gegen Nachmittag erreichten wir den wunderschönen Muckross Gardens der mit seiner einmalige Blütenpracht jeden zum staunen brachte. Am Abend besuchten wir die stimmungsvoller Show der „Celtic Steps“ in Killarney mit klangvoller irischer Musik und Tanz.
Ein weiterer Höhepunkt stand am Morgen auf dem Programm. Die Cliffs of Moher, Irlands höchste Klippen. Auf einer Länge von etwa 8 km fallen sie bis zu 200 m tief fast senkrecht in den Atlantik ab.
Später machten wir uns weiter auf den Weg zum Burren. Unterwegs erstreckte sich eine einzigartige, bizarre Karstlandschaft. Unterirdische Flüsse haben ein weites Netz von Höhlen gegraben und unzählige archäologische Artefakte verbergen sich in den Spalten. Auf einem kleinen Spaziergang staunten wir, welch verschiedenartige alpine, ja sogar mediterrane Pflanzen zwischen dem porösen Kalkgestein gedeihen.
Der nächste Tag verzauberte uns mit der einzigartigen und wildromantischen Landschaft der Connemara! Der Nationalpark ist durchzogen von Torfmooren, schwarzen Flüssen und Seen. An den Hängen der sanften, satt grünen Hügel grasen unzählige Schafe.
Am Nachmittag kamen wir nach Galway, der schönsten Stadt im Westen Irlands, in der noch mehr als 10% der Bevölkerung gälisch spricht. Galway ist nicht nur eine beliebte Universitätsstadt, sondern auch Heimat einer lebhaften musikalischen und kulturellen Szene.
Ein kurzer Spaziergang führte uns entlang des Flusses Corrib von der imposanten Sankt Nikolaus Kathedrale zum Spanish Arch. Ein Muss für jeden Irlandreisenden ist der Besuch einer Whiskey-Brennerei. In der Whiskey Destillerie Tullamore erhielten wir eine fachkundige Führung und natürlich eine Kostprobe. Am Nachmittag hatten wir die Gelegenheit die nahe gelegenen, prächtigen Powerscourt Gärten zu besuchen, welche sich direkt gegenüber von unserem Hotel befanden.
Unser letzer Tag führte uns zurück nach Dublin. In Irlands pulsierender Hauptstadt fuhren wir entlang des Liffey River am ehemaligen Zollhaus und an den Regierungsgebäuden vorbei ins Georgianische Viertel. Ein Fotostopp an Irlands berühmten bunten Haustüren, den Doors of Dublin durfte natürlich nicht fehlen.
Im Stadtzentrum besichtigten wir die St. Patricks Kathedrale. Der Legende nach soll der Heilige Patrick die zum Glauben Bekehrten in einem Brunnen neben der Kirche getauft haben. Jonathan Swift, der Autor von „Gullivers Reisen“, wirkte hier Mitte des 18. Jahrhunderts als Dekan.
Mit vielen tollen Eindrücken und authentischen Irlanderlebnissen, trat die Gruppe am frühen Abend den Heimflug nach Deutschland an.
Sollten wir Ihr Interesse an unseren Bankgruppenreisen geweckt haben, wenden Sie sich gerne an uns!
Ihre
Martina Ultsch
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Martina Ultsch und Petra Stahmer
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