Die Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG schafft für sechs Geschäftsstellen der Bank sowie den Bereich zwischen Schulaula und Bürgerhalle in Schwarzenbruck mobile Defibrillatoren an. Alle fünf Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch am plötzlichen Herztod. Das sind mehr als 100.000 Menschen pro Jahr und somit zwanzig Mal wahrscheinlicher als der Verkehrstod. Um hier die flächendeckende Versorgung im Geschäftsgebiet der Raiffeisenbank zu verbessern, werden ab sofort sieben neue Defibrillatoren bei Bedarf zum Einsatz kommen.
Die Auswahl der Standorte fiel in enger Zusammenarbeit zwischen der Bank und den Kommunen. So ist der Standort in Schwarzenbruck in der Nähe der Schule sowie Bürgerhalle und Kegelbahnen gelegen.
Die weiteren Defibrillatoren werden in den 24 Stunden zugänglichen SB-Zonen der Bank angebracht. Bei der Übergabe der Defis am Standort in Schwarzenbruck konnte die zweite Bürgermeisterin der Gemeinde Schwarzenbruck, Jenny Nyenhuis, neben Vertretern der Bank und der Gemeinden auch Dr. Beck, den 2. Vorstand des Vereins der Notärzte Altdorf-Feucht begrüßen.
„Die Versorgung eines Patienten ist nur so gut wie das erste Glied in der Rettungskette!“, so Dr. Beck bei seinen Ausführungen. Denn bereits drei Minuten nach einer Herzattacke können bleibende Schäden beim Patienten erfolgen. „Mit diesen Geräten kann man nichts falsch machen“, so Beck weiter und er appellierte an alle, dass nur nichts tun schlimm für den Patienten ist. Die Anwendung dieser Defibrillatoren ist für jeden Laien ohne Probleme durchführbar.
Keine Schulung nötig
Eine extra Schulung ist nicht erforderlich, da der Defi mit dem Ersthelfer spricht und so alle notwendigen Schritte aufzeigt. Das Gerät prüft zuerst die Herztöne, bevor ein Schock ausgelöst werden kann. Ein Auslösen „ohne Grund“ kann somit nicht passieren.
Im Namen der anwesenden Bürgermeister wies Konrad Rupprecht besonders auf die grünen Aufkleber hin. Diese kleben an allen Räumen, in denen sich ein Defibrillator befindet. „Wichtig ist es, jetzt die Wahrnehmung in einem Ernstfall zu schärfen und sich dann auch zu trauen, das Gerät einzusetzen“, so Rupprecht. Er hoffe, dass sich noch viele Sponsoren diesem positiven Beispiel anschließen und im Sinne der Bürger die flächendeckende Ausbringung erweitern.
Die Defibrillatoren sind die sogenannte „Weihnachtsspende“ der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG. Seit Jahren verzichtet sie auf Geschenke für Kunden und investiert dieses Budget jedes Jahr in unterschiedliche soziale Zwecke oder Einrichtungen. „Ein Geschenk, das wir gerne überreichen, aber immer hoffen, das es nie geöffnet werden muss“, so Manfred Göhring, Vorstandsvorsitzender der Bank zum Abschluss der Veranstaltung.
An folgenden Standorten der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG finden Sie die Defibrillatoren:
Hauptstelle Feucht, SB-Geschäftsstelle Feucht-Ost, Geschäftsstelle Altdorf, Geschäftsstelle Fischbach, Geschäftsstelle Leinburg, Geschäftsstelle Winkelhaid!
Sehr geehrte Damen und Herren.
ich möchte mich kurz vorstellen.
Meine Name ist Richard Vinzl 90537 Feucht, Jägersruh 4.
mail: vinzl.richard@web.de
Bin über 40 Jahre Junde bei der Raiba Feucht
War 37 Jahre in Feucht beim BRK als Wachleiter und rettungssanitäter tätig.
Die letzten 4 hahre habe ich für das BRK NürnbergerLland EH – Kurse in Betrieben
durchgeführt.
Zum Thema Defi.
Herzlichen Dank für die Spenden.
Erlauben Sie mir eine Anmerkung.
Der Satz das der Defi leben Retten kann ist richtig. Aber in der Bevölkerung besteht eine
Angst, dass man was bei dem sogenannten Leben retten was falsch machen kann, dass
strafrechtliche Folgen haben könnte
Mein Vorschlag „Versuchsweise“ in einer kleinen Veranstaltung mit Vertreter von der Defi Firma
sowie einen Notarzt der in unseren Gebiet zuständig ist eine Einführung für den Laien zu Veranstalten.
!!!!!!!!!!!!!!!!!Keinen Erste- Hilfe- Kurs !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die genannten Defi Kurse auch Halbautomaten genannten werden nur von Hilfsorganisationen
angeboten die kostenpflichtig sind.
Die genannten Defi werden sicher von ausgebildeten Personal z.B. Ärzte , Krankenpfleger, Sanitäter
benutzt aber sicher nicht von der Bevölkerung die Ihre letzten Kurs Sofortmaßnahmen am Unfallort
vor 20 Jahren besucht haben.
Mit freundlichen Grüßen
Richard Vinzl