Trocken und schnell zur Frühförderung

Raiffeisenbank im Nürnberger Land eG spendet 4.000 € und ermöglicht der Frühförderstelle der
Rummelsberger Diakonie die Anschaffung eines neuen Autos.

Altdorf. Nicht alle Kinder starten entspannt ins Leben. Viele Kinder haben bereits ab der
Geburt einen erhöhten Förderbedarf im sozial- oder heilpädagogischen, logopädischen,
ergo- oder physiotherapeutischen Bereich. Gerlinde Mayer, Leiterin der Frühförderstelle des
Wichernhauses in Altdorf, und ihr Team wissen, welche optimalen Hilfestellungen diese
Kinder bestmöglich unterstützen, damit sie dann im optimalen Fall in der Regelschule
eingeschult werden können. Ganz wichtig: Zur Frühförderung gehört nicht nur die Förderung
des Kindes. Oft wird die ganze Familie in den Förderprozess mit eingebunden. Dass ein Teil
der Arbeit daher im häuslichen Umfeld oder in der Kindertagesstätte stattfinden muss, ist
klar. „Wir begleiten rund 160 Familien“, so Gerlinde Mayer. Die Familien, die von der
Frühförderstelle unterstützt werden, wohnen im gesamten südlichen Landkreis Nürnberger
Land. Um sie zu erreichen, sind Autos unverzichtbar. Gut, dass jetzt, dank der
Raiffeisenbank im Nürnberger Land eG, ein fünftes Fahrzeug den Fuhrpark erweitert – ein
kleiner VW Up!, für den die Raiffeisenbank 4.000 Euro spendete.
Bei der Schlüsselübergabe in der Frühförderstelle freute sich Manfred Göhring, Vorstand der
Raiffeisenbank im Nürnberger Land eG. „Ihr erfüllt eine so wichtige Aufgabe für die
Gesellschaft und tut das mit einer so hohen Professionalität. Ich freue mich, dass wir dabei
unterstützen können.“ Diakon Thomas Jacoby, Leiter des Wichernhauses, bedankte sich im
Namen der Frühförderung: „Jetzt können die Kolleginnen und Kollegen schnell und trocken
zu den Familien und in die Kindertagesstätten fahren.“ Zur Spendenübergabe war als
Mitglied der Geschäftsführung der Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung
auch Diakon Volker Deeg gekommen, der Manfred Göhring und seinem Vorstandskollegen
Volker Matschke herzlich für die jahrelange „treue, kompetente, konstante und verlässliche
Spendenbereitschaft“ dankte.

Text: Diakonin Arnica Mühlendyck;  Bild: Eva Neubert